Auf dieser Seite möchte ich Ihnen mein Konzept der integrativen Lerntherapie vorstellen.
Als vom Fachverband FiL e. V zertifizierte Lerntherapeutin setze ich dieses Konzept in meiner lerntherapeutischen Praxis „Lernoase“ in Köln Porz ein.

Integrative Lerntherapie besteht aus:

  • Diagnostik: „Wo steht das Kind?“

Mit Gesprächen, Testverfahren, Beobachtungen und Fragebögen ermittle ich den genauen Lernstand des Kindes. Um dies so stressfrei wie möglich zu gestalten, lege ich dabei sehr viel Wert auf spielerische und bewegungsreiche Methoden. Meine besondere Aufmerksamkeit gilt den Stärken und Möglichkeiten des Kindes und seinen Eltern. Bereits vorhandene Diagnostiken und Berichte werden mit einbezogen.

  • Therapieplan: „Wo wollen wir hin?“

Aufgrund der Diagnostik erstelle ich den Therapieplan und entwickle mit Eltern, Kind und Lehrpersonen eine Strategie zur Förderung des Kindes. Gemeinsam erarbeiten wir Ziele, beschreiben sie und legen sie fest (bei Finanzierung über das Jugendamt / § 35a im Hilfeplangespräch mit der zuständigen Fachperson vom Jugendamt).

  • Lerntherapeutischer Prozess: „Wie kommen wir dorthin?“

In der praktischen Umsetzung des Therapieplans gehe ich von den vorhandenen Stärken des Kindes aus, so dass es von Anfang an Erfolge erleben kann. Dies entlastet und ermutigt das Kind, es macht die Erfahrung, dass es trotz seiner Schwierigkeiten Fortschritte machen kann. Der erste Schritt aus dem Teufelskreis der Lernstörung ist getan!

  • Begleitende Beratung: „Wir sind unterwegs!“

Regelmäßige Eltern- und Lehrergespräche gehören zum Konzept der Lerntherapie. Gemeinsam reflektieren wir den Lernprozess des Kindes, die dadurch entstehenden Veränderungen und überprüfen die Ziele.

Eine integrative Lerntherapie dauert erfahrungsgemäß 1,5 bis 2 Jahre. Die Kinder kommen für eine Förderstunde (45 Minuten) oder eine Doppelstunde (90 Minuten) pro Woche zur Lerntherapie.

Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung ändern können. (Francis Picabia)